Unter dem chirurgischen Eingriff mit dem Namen Disc-FX ist eine Behandlung der Bandscheibenwölbung und des Bandscheibenvorfalls zu verstehen.
Ursachen für dieses Krankheitsbild können genetisch bedingt sein. Übergewicht oder auch die Schwangerschaft können als Auslöser in Frage kommen.
Der Bandscheibenvorfall verursacht extrem große Schmerzen. Eine gewisse Zeit kann man versuchen durch eine entsprechende Haltung (Fehlhaltung) diesen Schmerz zu kompensieren. Die Behandlung ist aber unausweichlich. Es könnte der Verlauf bis zu Lähmungserscheinungen fortschreiten.

Erkranktes Gewebe entfernt

Nachdem der Arzt den Patienten über den Ablauf aufgeklärt und festgestellt hat, wie sich die Krankheitsgeschichte gestaltet, kann es mit der Disc-FX beginnen. Es erfolgt eine örtliche Betäubung. Nachdem der Patient entweder auf dem Bauch oder auf der Seite gelagert wurde, wird die erkrankte Bandscheibe punktiert. Hierzu wird eine Hohlnadel eingeführt, durch diese ein Kontrastmittel injiziert wird. Auf dem Röntgenbild ist durch die Maßnahme, das Bandscheibengewebe sichtbar. Das erkrankte Gewebe wird mittels eines Instrumentes, welches durch die Hohlnadel eingeführt wird, entfernt. Ein abschließender Blick durch das Endoskop beendet den Eingriff.
Auf Anfrage bei einer gesetzlichen Krankenkasse gab es die Information, dass die Kosten übernommen werden. In jedem Fall ist es ratsam, sobald eine solche operativer Eingriff erforderlich ist, dies mit einem Angestellten der Krankenkasse zu besprechen.