Der Vorteil einer Fersenspornabtragung besteht in der Tatsache, dass die Beschwerden beim Laufen, nach der Behandlung verschwinden. Die Chancen einer völligen Beschwerdefreiheit sind als sehr hoch anzusehen.
Es wird in jedem Fall eine genaue Diagnostik durchgeführt. Das bedeutet die Aufnahme der Krankheitsgeschichte und natürlich die Aufnahme von Röntgenbildern.
Fersenspornabtragung mit nur zwei kleinen Einschnitten
Die zwei unterschiedlichen Möglichkeiten bestehen in der offenen Abtragung oder in der Abtragung durch ein Endoskop. Diese Art der Fersenspornabtragung hat den Vorteil, dass nur zwei kleine Einschnitte notwendig sind um das Instrument einzuführen und des überschüssige Knochenmaterial abzuspalten. Der Nachteil besteht darin, dass sich ein Nachwachsen schlechter ausschließen lässt.
Nach dem Eingriff sollte die Ferse weich gebettet sein und 2-4 Tage ruhig gelagert werden.
Spezielles Schuhwerk und die richtige Belastung, welche dem Patienten erklärt wird, zeigt eine Aussicht auf Genesung bis zu 90% der Betroffenen. Zeitlicher Verlauf ist individuell verschieden.
Wie bei allen operativen Eingriffen, wird der behandelnde Arzt einen Überweisungsschein ausstellen. In den Bundesländern wird es unterschiedlich gehandhabt. Entweder ist dieser Schein der Krankenkasse vor dem Eingriff vorgelegt werden oder die Verrechnung findet gleich zischen dem Arzt und der Krankenkasse statt. Dem Patienten entstehen keine Kosten.