Die Operation eines künstlichen Hüftgelenks bedeutet das Einsetzen einer Prothese und der Entfernung des in der Funktion eingeschränkten Gelenkes. Bedingt durch verschiedene Faktoren kann ein starkes Beschwerdebild auftreten. Ursachen sind unter anderem Arthrose, Rheuma oder Tumore.

Die Vorteile eines künstlichen Hüftgelenks liegen klar auf der Hand. Der Patient leidet permanent unter starken Schmerzen. Ist in seiner Beweglichkeit kolossal eingeschränkt. Benötigt Hilfsmittel um sich fortbewegen zu können. Die Chancen durch eine derartige Operation mit weniger Schmerzen und größerer Beweglichkeit zu rechnen sind recht hoch.

Ein Künstliches Hüftgelenk vorerst schonen

Bevor es mit der Operation losgehen kann wird eine Anamnese des Patienten aufgenommen. Dieser ist dann zu entnehmen, welche Medikamente werden eingenommen, liegen Gerinnungsstörungen vor.
Die Operation kann bei Vollnarkose aber auch unter einer Teilanästhesie vorgenommen werden. Es wird der Hüftkopf bis zu den oberen des Oberschenkelhalses entnommen. Sitzbein, Darmbein und Schambein werden der Prothese angepasst. Die aus Metall bestehenden Kappen werden eingesetzt und mit speziellem Kunststoff einzementiert. Nachdem alles vernäht und verbunden ist, kann der Heilungsprozess beginnen.

Einige Zeit sollte das Hüftgelenk geschont werden, bis durch allmähliche Übungen, die Belastungsfähigkeit wieder herstellt wird.
Sollten dennoch Komplikationen eintreten, sofort den Arzt informieren.